Uwe Martin Herrberger ( Prof. Dr. med. )
geb. 1951 in Freiberg
Die Liebe zum Holz und der Gestaltung und Bearbeitung dieses wundervollen Werkstoffes begann bereits sehr früh in der Möbeltischlerei meines Großvaters. Die Verwandlung einfacher Bretter in
kunstvoll gestaltete Möbel in damals wirklicher Handwerkskunst faszinierten mich damals und heute.
Während der Zeit des Abiturs wurde mein Interesse am Zeichnen und der Malerei durch den bekannten Freiberger Künstler Werner Küttner geweckt, welcher das Fach Kunsterziehung unterrichtete.
W. Küttner regte die Neugier an der Gestaltung in der bildenden Kunst (...malen kann jeder... Werner Küttner!) an. Mehrfache Aufenthalte des von ihm geleiteten Zeichenzirkels auf der Insel Rügen
führten dazu das aus Interesse die Liebe zum Zeichnen und der Malerei wurden.
Nach dem Studium der Zahnmedizin und der Medizin bin ich beruflich seit 1975 auf den Gebieten Kiefer- Gesichtschirurgie und Plastischen Chirurgie bis heute tätig. Die inspirierenden Einflüsse in
meiner wunderschönen Wahlheimat zwischen den Meeren, Schleswig – Holstein, haben meine Malereien , Skulpturen und Objekte seit mehr als einem viertel Jahrhundert wieder aufleben lassen und ganz
wesentlich geprägt.
Bei meinen Bildern gibt es eine Vorliebe für das Ölpastell und Kohle-Tusche-Techniken. Die Skulpturen und Objekte entstehen aus altem Eichenmaterial und vor allem aus teilweise abgestorbenen
Wurzeln des für Schleswig-Holstein typischen Knickholzes (s. Wikipedia: Baum
und Strauchhecken zur Abgrenzung landwirtschaftlicher Flächen, wobei sich der Begriff von der Pflege, dem sog. Knicken, dem Entfernen von dünnen Bäume und Ästen in festen Zeitabstanden,
herleitet). Die häufigen Kombinationen mit alten gerosteten Eisengegenständen sollen die Schönheit der Vergänglichkeit wiederspiegeln.